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Liebe, Vertrauen und Geduld sind die wichtigsten Zutaten bei der Arbeit mit Pferden

Alfonso Aguilar

Zirkuslektionen lassen sich in zwei Kategorien einteilen. Lektionen, welche nach oben gehen, wie beispielsweise der spanische Schritt, Steigen, Passage oder Piaffe.

Die anderen Lektionen gehen nach unten, wie Kompliment, Knien, Liegen und Sitzen.

Welche Lektionen Du Deinem Pferd beibringst, sollte zum einen nach eurer Beziehung zueinander und dem Temperament Deines Pferdes angepasst sein.

Beispiel anhand des spanischen Schritts:

Hast Du ein sehr dominantes Pferd und kommst mit dessen Temperament nicht immer so zurecht, solltest Du den spanischen Schritt erst einmal nicht beibringen. Der spanische Schritt ist ein Imponiergehabe und kann die Dominanz deines Pferdes verstärken.

Hast Du dagegen ein schüchternes und eher rangniedrigeres Pferd, kann der spanische Schritt ihm zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen, es stolzer machen und motivieren.

Zum anderen sollten die Lektionen zu der körperlichen Fitness Deines Pferdes passen. So kannst Du beispielsweise von einem untrainiertem Pferd ohne Muskeln keine versammelte Piaffe oder eine gestreckte Verbeugung verlangen. Du kannst aber die körperliche Fitness mithilfe von leichteren Lektionen erhöhen!

Zirkuslektionen sind sehr vielfältig und vom Schwierigkeitsgrad ist für Dein Pferd alles dabei. Doch bitte vergesse dabei nicht, dass der Spaß für Euch beide an erster Stelle stehen soll und Dein Pferd nicht alles können muss!



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