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Buchempfehlungen

In diesem Artikel möchte ich dir gerne meine persönlichen Buchempfehlungen vorstellen. Alle diese Bücher habe ich selbst gelesen und bin mir daher auch sicher, dass sie auch dich weiter bringen können! Doch es dreht sich bei meinen Buchempfehlungen nicht ausschließlich um die Arbeit vom Boden aus, sondern um ganzheitliches Wissen für dich und dein Pferd.

Ich werde diesen Blogartikel immer wieder mal aktualisieren, wenn eine neue Buchempfehlung dazu kommt.

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Christin Krischke – Du entscheidest! Reiten mit gutem Gewissen.

Dieses Buch setzte in mir einen Meilenstein und ist meine erste Pflichtlektüre für alle Menschen, welche mit Pferden arbeiten wollen. Wie hat sich die Reiterei der alten Meister nach heute entwickelt und warum? Ist das moderne reiten richtig so, weil es „jeder macht“, oder vielleicht doch nicht?


Philippe Karl – Irrwege der modernen Dressur

Meine zweite Pflichtlektüre! Ist das Reiten – so wie wir es lernen – gesund für das Pferd? Was passiert mit der Anatomie des Pferdes? Was hat es mit der Rollkur auf sich?

Einfach super erklärt und illustriert! Regt definitiv zum nachdenken an!


Julika Tabertshofer – Alte Meister im Licht der Moderne

Die Geschichte des Reitens aus den letzten zweitausend Jahren im Vergleich zu heute. Sehr gut erklärt, aufwendig Recherchiert und sehr gut zusammen gefasst.


Jenny Wild & Peer Classen – Übungsbuch Natural Horsemanship

Jenny Wild & Peer Classen erklären alles, was du für dein Horsemanship brauchst. In diesem Buch befinden sich außerdem QR-Codes mit Videolinks zum Buch.

Zudem war dieses Buch teil meines Horsemanship Fernstudiums. Daher: Absolute Kaufempfehlung!


Nathalie Penquitt – Meine Pferdeschule: Zauber der Verständigung

Mit der alten Auflage dieses Buches, hat bei mir vor ca. 20 Jahren alles angefangen. Heute wie damals ein sehr empfehlenswertes Buch einer ganz tollen Trainerin!


Nathalie Penquitt – Lernspiele für Pferde

Ein sehr schönes Buch, um mit einfachen Pferdetricks zu beginnen (oder weiter zu machen). Tolle Ideen zur Beschäftigung und geistigen Forderung unserer Vierbeiner.


Pat Parelli – Natural Horse-Man-Ship

Kein Buch über Pferdeausbildung, sondern über Menschenausbildung 😉


Bernd Hackl – Basistraining für Pferde: Richtig ausbilden · Problemen vorbeugen

Grundausbildung für alle Pferde und Reitweisen.


Bodenarbeit Zirkuslektionen

Welche Ausrüstung brauche ich für die Arbeit vom Boden aus?

Mit der Ausrüstung, welche für die Bodenarbeit benötigt wird, kann man nicht sehr viel falsch machen. Aber was brauche ich überhaupt? Dazu möchte ich dir hier meine Tipps geben.

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Das Kopfstück

Bei der Arbeit vom Boden aus benutze ich fast ausschließlich ein normales Stallhalfter oder Knotenhalfter. Knotenhalfter sind kein Muss. Es kann jedoch von Vorteil sein, wenn man mit Pferden arbeitet, welche den Menschen gerne mal anrempeln oder abhauen möchten. Ein Knotenhalfter wirkt – durch seine dünnen Seile – am Kopf des Pferdes etwas „schärfer“, als ein Stallhalfter.

Du kannst aber auch einen Kappzaum benutzen. Ich selbst benutze keinen, aber es gibt durchaus Leute und Pferde, denen das Arbeiten mit dem Kappzaum besser liegt.

Bitte benutze für die Bodenarbeit oder das Erlernen von Zirkuslektionen keine Trense mit Gebissstück! Wenn dein Pferd die neuen Bewegungen ausprobiert und auch mal ein unkoordinierter Schritt dabei herauskommt, kann es schnell zu unkontrollierten rupfer am Zügel kommen, was für dein Pferd sehr unangenehm sein wird. Es kann dann passieren, dass dein Pferd dann nicht mehr mitarbeiten möchte, aus Angst vor dem rupfer am Zügel.

Waldhausen Knotenhalfter

WALDHAUSEN Lederkappzaum, Anatomic (VB-XKB)


Das Seil

Ob du ein Seil brauchst und wie lang es sein muss, kommt darauf an, was du mit deinem Pferd machen möchtest. Jedoch kann ich dir als guten „Allrounder“ ein Seil mit einer Länge von etwa 3 Metern empfehlen. Mit diesem Seil kannst du dein Pferd z.B. um dich zirkeln lassen (und dabei auch mal etwas rausschicken), verladen, den Walzer erarbeiten (360° Drehung), oder einfache Führübungen machen.

Ein wichtiger Aspekt am Seil ist für mich vor allem die Verschlussart! Ob Karabiner, Panikhaken oder andere Systeme, achte darauf, dass die Metallverschlüsse nicht zu groß und zu schwer sind. Wenn dein Pferd seinen Kopf schwungvoll einsetzt, kann es passieren, dass der Karabiner deinem Pferd gegen das Kinn, oder anderswo am Kopf anschlägt. Da der Kopf sehr empfindlich und nur wenig durch Muskeln oder Fettmasse gepolstert ist, kann dies deinem Pferd sehr weh tun!

Gerade bei einem Knotenhalfter hängt der Karabiner oft noch ein Stück weiter weg vom Kopf als bei einem Stallhalfter. So kann der Karabiner am Knotenhalfter noch mehr Schwung bekommen.

Ebenso wie beim Kappzaum, bei dem der Karabinder direkt auf dem Nasenknochen liegt, ist unbedingt darauf zu achten!

Bodenarbeitsseil: Busse Westernrope 3,70m

Arbeitsseil / Bodenarbeitsseil 4 Meter schwarz/weiß


Stock / Gerte

Für die Bodenarbeit und Freiarbeit eignet sich sehr gut der Karrot Stick nach Pat Parelli. Dieser ist sehr starr und fest. Je nachdem kann man auch an dem Ende ein kleines Seil befestigen. Der Stick hat meiner Meinung nach einen Nachteil: Er ist relativ schwer. Ich habe den Stick früher sehr viel benutzt, bin jedoch mittlerweile bei den leichteren Gerten geblieben. Auch aus dem Grund, dass man mit einer Gerte in der Luft schwingen kann und das dadurch erzeugte Geräusch als eine Hilfe – ähnlich wie das antouchieren – verwendet werden kann. Auch für das herrufen, benutze ich das Schwing-Geräusch der Gerte.

Für das antouchieren eignet sich der Karrot Stick nicht, da er – wie schon gesagt – zu schwer und zu fest ist.

Für mich ist die optimale Gerte 110 – 120 cm lang und schwingt nicht zu weich. Wenn die Gerte zu weich ist, besteht schnell die Gefahr, beim touchieren des Pferdes zu scharf einzuwirken, da weiche Gerten die Spitzen schneller beschleunigen.

Fiberglasgerten haben den Nachteil, dass die Spitzen schnell ausfransen können und die austretenden Fiberglasspitzen dem Pferd am Fell ziepen können, oder sogar Splitter in der Haut des Pferdes stecken bleiben können. Daher bitte ausgefranste Gerten direkt entsorgen!

Für mich haben sich Carbongerten sehr bewährt! Diese benutze ich mittlerweile ausschließlich. Sie sind extrem leicht, schwingen nicht zu weich und fransen nicht aus. Daher kann ich sie euch mit bestem Gewissen empfehlen!

Carrot Stick nach Pat Parelli

Whip & Go Dressurgerte (Farben und Länge wählbar)

Fleck Feldmann Balance Sports Dressurgerte (Farben und Länge von 100-130 cm wählbar)

Fleck Feldmann Dressurgerte Carbon (extra leicht)

Tipp: Oft haben Gerten einen großen, runden Knopf am Ende des Griffs (dieser würde bei der Handhabung beim Reiten zwischen Daumen und Zeigefinger hinausschauen). Jedoch meide ich Gerten mit diesen großen Griffenden, da wir die Gerten bei der Bodenarbeit andersherum in der Hand halten und diese großen Griffenden hinderlich werden können, wenn beim Bewegen der Gerte die Kannten des Griffendes in die Innenseite unseres Handgelenks zwicken.)


Leckerli-Tasche

Falls du mit deinem Pferd mit Futterbelohnung arbeiten möchtest, empfehle ich dir auf jeden Fall eine Leckerlitasche zuzulegen! Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du entweder alle deine Jacken- und Hosentaschen bald voller Leckerlikrümel hast, oder du im Sommer plötzlich gar keine Tasche an dir hast, da du keine Jacke trägst und die Hose vielleicht gerade auch keine Taschen (oder zu kleine) hat.

Premium Leckerlibeutel

Leckerlie Beutel mit Einhand-Schnappverschluss

Foairs Leckerli-Beutel

Waterfly Bauchtasche / Gürteltasche / Hüfttasche, Wasserdicht

Eggersmann – Lecker Bricks Banane 1 kg

Eggersmann – Lecker Bricks Kräuter 1 kg